Seh- und Hörtest

Eine Frage der Sinnesart

Von Nadine Effert · 2016

Detailansicht: Hand am Ohr, um besser hören zu können.

Es ist ganz normal, dass Sehschärfe und Hörvermögen im Laufe des Lebens abnehmen. Da die Lebenserwartung steigt, sind wir länger auf Augen und Ohren angewiesen. Das bedeutet: Der Bedarf an intelligenter Technik, die Hör- und Sehprobleme löst, nimmt zu. Unsere Aufgabe ist es, beiden Sinnesorganen noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Sobald die Augen schwächeln, werden die meisten Menschen in der Regel schnell aktiv. Bei den Ohren sieht die Realität anders aus. Während laut Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach rund 70 Prozent der Bevölkerung in den letzten drei Jahren einen Sehtest gemacht haben, sind 38 Prozent der Bundesbürger noch nie bei einem Hörtest gewesen – so das aktuelle Ergebnis einer TNS Infratest-Umfrage im Auftrag des Bundesverbands der Hörgeräte-Industrie.

„Vor dem Hintergrund, dass Hörminderungen häufig schleichend voranschreiten und lange unbemerkt bleiben, sind diese Zahlen alarmierend“, so Jürgen Matthies, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH). „Wir raten dringend zu frühzeitigen, vorbeugenden Hörtests.“

Quelle: Spectaris; kon.med, 2012
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